Europäischer Tag des Notrufs

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Europäischer Tag des Notrufs

Veröffentlicht am 11.02.2022

Die „112“ steht europaweit für schnelle, zuverlässige und qualifizierte Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdiensten. Um diese Nummer bekannter zu machen, findet jedes Jahr am 11. Februar der europaweite Notruftag statt.

Im Notfall zählt jede Sekunde! Deshalb ist es wichtig, dass die Einsatzkräfte schnellstens alarmiert werden. Davor braucht man keine Angst haben, denn wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle vorbereitet: In Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System für den Bevölkerungsschutz kommt der Notruf zumeist bei Feuerwehr und Rettungsdienst an. Die dortigen Mitarbeiter sind für die Notrufabfrage geschult und sprechen beispielsweise in Deutschland häufig auch Englisch und in Grenznähe auch die Sprache der Nachbarregion. So kann nichts schiefgehen und es kommt schnell und zuverlässig die Hilfe, die benötigt wird.

Bei einem Notruf werden die Informationen aus den W-Fragen benötigt. Diese sind:

- Wo ist der Notfall passiert? (wichtigste Information! - Im Falle eines Gesprächsabbruchs kann

trotzdem Hilfe entsendet werden)

- Was ist passiert?

- Wieviele Menschen sind von diesem Notfall betroffen / sind verletzt

- Welche Verletzungen haben diese Personen (grobe Beschreibung des Zustands ist

ausreichend)

- WARTEN AUF RÜCKFRAGEN (Dies ist der wichtigste Punkt überhaupt, da der Notrufsachbearbeiter alle Informationen von Ihnen erfragt, die notwendig sind. Selbst wenn sie nicht wissen, was sie sagen sollen - Beantworten sie die Fragen, die Ihnen gestellt werden und es kann schnell Hilfe entsendet werden)

(- Wer hat den Notruf angerufen und wie sind Sie zu erreichen)

Im Anschluss erhalten Sie Hinweise, was sie tun und wie sie helfen können, bis professionelle Hilfe eintrifft.

Hier noch ein Video mit den Maskottchen unseres Landesfeuerwehrverbandes zum Thema „Notruf“

Weitere Informationen finden Sie auch unter der Rubrik "Im Notfall" auf unserer Homepage oder auf der Homepage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe